Gastbeitrag: Vertrieb im Homeoffice – wie der Verkauf auch virtuell funktioniert

Spätestens seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie gibt es für die meisten Unternehmen eine neue Realität: das Homeoffice. Während die Arbeit von Zuhause früher nur Mitarbeitern im Außendienst gewährt wurde, ist sie heute auch für Personen im Vertrieb möglich. Damit der Verkauf aber auch virtuell erfolgreich über die Bühne gehen kann, müssen dafür einige Punkte berücksichtigt werden. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, was für Sie als Vertriebsmitarbeiter im Homeoffice wichtig ist.

Punkt 1 – Abgetrenntes Arbeitsumfeld

Für das Arbeiten von Zuhause ist das passende Umfeld unverzichtbar. Wenn Sie sich einen eigenen Bereich nur für Arbeitszwecke vorbehalten, fällt es Ihnen leichter, klare Grenzen zwischen Beruflichem und Privatem zu ziehen. Dazu muss Ihnen nicht zwingend ein separater Raum zur Verfügung stehen – mit z. B. deckenhohen Bücherregalen, großen Zimmerpflanzen oder Paravents sorgen Sie ebenfalls für eine gute Raumteilung.

Ein noch wichtigerer Grund für einen abgetrennten Arbeitsbereich ist jedoch, dass Sie im Falle von Videogesprächen einen professionelleren Eindruck bei Kunden hinterlassen. Falls sich nämlich Chaos im Hintergrund zeigt, kann Ihr Gesprächspartner Vorbehalte gegenüber Ihren Verkaufsstrategien bzw. -kompetenzen entwickeln. Achten Sie also in jedem Fall darauf, dass Kunden keinen Unterschied zu Ihrem regulären Arbeitsplatz im Büro bemerken:

Wählen Sie ein professionelles Arbeitsumfeld für Videogespräche (©yaasa.de)

Punkt 2 – Technische Ausstattung

Die wohl größte Herausforderung für Vertriebsmitarbeiter im Homeoffice ist der fehlende persönliche Kundenkontakt. Um auch über der Distanz und ohne Stress mit Kunden in Kontakt zu bleiben bzw. zu kommen, ist die nötige technische Ausstattung unentbehrlich.

Ein PC oder Laptop mit stabiler Internetverbindung ist hier natürlich Grundvoraussetzung. Auch eine funktionierende Webcam ist erforderlich, um professionelle virtuelle Kundengespräche zu führen. Schließlich ist der Kundenkontakt wesentlich persönlicher, wenn Ihr Gesprächspartner Sie sehen kann und vice versa.

Punkt 3 – Geschützte Kundendaten

Kundendaten sind besonders wichtig für Ihr Vertriebsteam. Damit sie nicht in unbefugte Hände geraten und gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstoßen wird, müssen sensible Daten im Homeoffice besonders gut geschützt werden. Ein cloudbasiertes CRM-Tool ist hier eine gute Lösung. So können Kundendaten mit anderen Vertriebsmitarbeitern schnell und unkompliziert auch ausgetauscht werden, sodass jeder auf dem aktuellen Stand ist. Gleichzeitig bleiben die Daten jedoch innerhalb des eigenen Unternehmens, ohne nach außen zu dringen.

Fazit

Sie sehen, Vertrieb im Homeoffice ist möglich, wenn bestimmte Punkte berücksichtigt werden. Nicht für jeden kommt der virtuelle Verkauf jedoch in Frage – strukturiertes, professionelles Arbeiten sowie der vertrauenswürdige Umgang mit personenbezogenen Daten sind hier unverzichtbar. Seien Sie also gut auf die Arbeit von Zuhause vorbereitet. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

Gastartikel der Yaasa GmbH

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